Nachdem wir Yasuni
(Dschungel) mit Tanz, Tieren aller Art, Jagen der Gleichen und
unbeschreiblichen Erfahrungen bei den Ureinwohnern erleben durften, ging unsere
Reise weiter zum nächsten Highlight, Laguna de Quilotoa. Die Höhendifferenz von
500 m.ü.NN auf 4000 m.ü.NN legten wir wieder mit einem Bus zurück. In Zumbahua
angekommen, mussten wir erst mal einen kleinen Temperatursturz erfahren (von über 30 Grad auf 8 Grad).
auf dem Weg nach Zumbahua
Nachdem wir mit Schrecken feststellen mussten, dass
wir weder genug Bargeld in der Tasche hatten noch, dass es einen Bankautomaten
gab, überredeten wir die Dame von einem heruntergekommenen Hostal, uns für das
Geld einer Person übernachten zu lassen. Wir besorgten uns ein trockenes Brot
zum Abendessen und versuchten, schnell einzuschlafen, um die rennenden Ratten
über unseren Köpfen zu vergessen. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon um
sechs Uhr los Richtung "Laguna de Quilotoa". Ein türkis strahlender
See, der sich in einem
Zumbahua
erloschenen Vulkankrater gebildet hat. Uns bot sich ein
unvergesslicher Anblick. Der frühe Morgen machte den Moment umso
wirkungsvoller, als wir mit Lamas und Eseln uns als einzige Lebewesen an diesem
unbeschreiblichen Ort befanden. Der Abstieg zum See dauerte eine Stunde. Die
Vegetation änderte sich von schroffem Gestein zu sanften Wiesen und Gräsern.
Der Rand des Kraters bäumte sich langsam sowie mächtig über einem auf. Unten
angekommen herrschte eine sehr ruhig und geheimnisvolle Atmosphäre, die durch
die Stille verstärkt wurde. Fern von jeder
Laguna de Quilotoa
Realität gibt es an diesem Ort nur
dich und die Natur, die sich in großer Dimension um dich herum legt. Der
anschließende Anstieg war steil und die Höhe deutlich zu spüren. Oben
angekommen begrüßte uns wieder der eisige Wind. Wir machten uns also wieder auf
den Weg nach Zumbahua und anschließend auf den Weg an das heiß ersehnte Meer.
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