Huaraz (Peru)
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| Pastoruri-Gletscher |
Nach Trujillo und Huanchaco sollte es dann wieder mal von der Küste in die
Anden nach Huaraz gehen. Da wir unbedingt die atemberaubende Landschaft sehen
wollten, organisierten wir uns etwas umständlich, da es nur Nachtbusse gibt,
eine Busfahrt, die sich absolut lohnen sollte. Perus Landschaft an der Küste
besteht aus einzigartigen und kilometerweiten Dünenwüsten, die sich bis zu
richtigen Hügellandschaften enwickeln und dessen Sand bis in die angrenzenden
Bergregionen reicht...
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| Gipfel des Huascaran |
Diese entwickeln sich östlich
ziemlich bald zu
atemberaubenden Gesteinskolossen mit einer schwindelerregenden
Topographie. Mit dem Bus nach Huaraz ging es also erst durch die Dünen
und dann
steil bergauf in die Anden hinauf. Als wir die Cordillera Negra
passierten erwarteten uns atemstockende Bilder der
endlosen Cordillera Blanca mit ihren glänzend weiß schimmernden
Gletschern und
Schneegipfeln. Huaraz liegt auf 3090 m.ü.NN und ist umgeben von weit über 6000 m.ü.NN hohen
Bergen, die über der Stadt thronen, als könnte ihnen niemand etwas anhaben. Ein
Paradies also fuer
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| Laguna Llanganuco |
unseren Allgäuer Berglöwen, der die nächsten zwei Tage nicht
mehr aus dem Staunen herauskommen sollte. In
diesen machten wir Touren durch den
Huascaran Nationalpark. Am ersten Tag besuchten wir die wunderschöne
türkisene Lagune Llanganuco, die umgeben von Gletschern (u.a. des
Huascaran) und ewighohen Steilwänden ist. In der Ferne sieht man einen
hohen schneebedeckten Gipfel der sich malerisch im türkisenen Wasser
spiegelt. Der Tag darauf sollte für Sebastian das Top- Highlight unserer
bisherigen Reise werden. Wir machten einen Ausflug zu dem
5000 m hohen Pastoruri-Gletscher.
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| Pastoruri-Gletscher |
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| rote Quelle |
Auf dem Weg dorthin passierten wir
unglaubliche Landschaften mit Tieren
jeder Art, sahen rote Quellen und Wiesen, dessen Farbspektrum
von gelb, rot,
grün, blau und allen brauntönen reichte und bestaunten 10 Meter hohe Kakteen
(Raimondii) sowie unglaublich hell glänzende Gletscherzungen, die mit
den grellgrünen Wiesen darunter ein
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| Pastoruri-Gletscher |
einzigartiges Bild erzeugten. Die
letzten Meter zum Ziel legten wir zu Meter hohe
Kakteen
(Raimondii) sowie unglaublich hell glänzende Gletscherzungen, die mit
den grellgrünen Wiesen darunter ein einzigartiges Bild erzeugten. Die letzten Meter zum Ziel legten wir zu Fuß zurück. Mit Coca-Blättern in
den Backen war die Stunde Weg hinauf auf über 5000 m.ü.NN gut zu meistern. Auch ohne Coca hätte der unbeschreibliche Anblick des
Pastoruri- Gletscher jede noch so große Anstrengung sofort vergessen
lassen. Glänzend in der Sonne erstahlte der blau leuchtende Gletscher in
einer unbeschreiblichen Schönheit. In dem den kleinen Gletschersee
gespiegelt, verdoppelt sich das atemberaubende Bild. Die Gletscherzunge
zog sich mächtig in Richtung des weiten Ausblicks auf die anderen Berge
und Gletscher der Umgebung. Schwarze Felsen mit Schnee gaben dem
atemstockenden Bild den letzen Kontrast. Der Ort, seine Wirkung und die
Atmosphäre sind nicht in Worte zu fassen. Die Macht der Natur machte uns einfach sprachlos.
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