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Dienstag, 20. März 2012

Picton, Malborough Sounds, Abel Tasman Nationalpark, Tauranga Bay (Südinsel, Neuseeland)

Keiteriteri Bay





Die erste Nacht auf der Südinsel war sternenklar und leitete einen verregneten Tag ein. An diesem Tag führte unser Weg zum Malborough Sounds, einer Inselregion am nordöstlichen Ende der Südinsel. Der Straße entlang folgend, ging es über die Städte Havelock und Nelson in Richtung Abel Tasman National Park, wo unser Weg in dem Örtchen Marahau endete. Mit unverschämt traumhaften Stränden und einer tollen Natur soll der Abel Tasman National Park einer der Schönsten  Neuseelands sein. Da das Wetter nicht mitspielte, konnten wir den National Park nur von seinem Rand aus genießen, da der geplante Track in den Park wegen Regen ausfiel. So gönnten wir uns einen Tag am traumhaften Strand von Keiteriteri, dessen goldener Sandstrand flach in türkisenes Wasser übergeht und, mit Perlmuttmuscheln übersät sowie mit grün bewachsenen einzelnen Fels-Inselchen, absolut lohnenswert ist. 

Raisa an den Nelson Lakes
Der Abend klang mit Kaffee und Zusammensitzen mit anderen Reisenden am Campingplatz aus. Am folgenden Tag entflohen wir dem schlechten Wetter und stiegen bei wolkenlosem Himmel an der Westküste wieder aus dem Auto. Ein kleiner Hinweis auf einem Schild wies uns unseren undefinierten Weg zum Tauranga Bay, einer schroffen Küste mit gewaltigen Wellen, die laut und kräftig an den spitzen Felsen zerschellten. Ganz unerwartet fanden wir eine Robbenkolonie vor, die mit den kleinen, tapsigen Robbenbabys, die die Felsen hoch und runter kletterten, ein sehr nettes Bild abgaben.
Tauranga Bay
Sebastian im Sonnenuntergang
Eine fette Ente erweckte in Sebastians Entdeckergeist wahre Glücksgefühle, als er meinte, in dieser Ente endlich einen Kiwi gefunden zu haben. Trost über den nicht gesehenen Kiwi verschaffte ein sagenhafter Sonnenuntergang hinter der Robbenkolonie und dem
Tauranga Bay im Abendlicht
wilden, jetzt golden und rot glänzenden Meer.
 

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